Heute
standen die zwei letzten Anlaufpunkte von Vancouver an, die Capilano Suspension
Bridge und der Grouse Mountain.
Die
Capilano Suspension Bridge ist eine der längsten (140 m) und höchsten (70 m)
Seilbrücken der Welt und führt über das Wasser des Capilano Canyon. Des
Weiteren gab es in dem Park auch einen Cliff Walk welche über Plattformen
(teils aus Glas) in knapp 80-90m Höhe über den Canyon führt.
Am
Grouse Mountain angekommen gab es zwei Wege um auf den Berg zu kommen, entweder
per Skyride-Gondel oder hochwandern. Ich hatte mich für den Weg zu Fuß
entschieden, was sich als die schlechtere Wahl rausstellte. Zwar haben einige
Schilder vor dem steilen Aufstieg gewarnt, diese haben mich aber nicht weiter interessiert.
Der Aufstieg war die absolute Hölle, teilweise hatten die einzelnen Stufen
einen Höhenunterschied von 50-80 cm und während der ganzen Strecke gab es nicht
eine flache Passage. Nach den ersten 20 Minuten hatten schon die ersten am
Wegrand gelegen und wollte am liebsten abbrechen, was aber leider nicht möglich
war, da man aus Sicherheitsgründen (Abrutschgefahr) nur nach oben wandern darf.
Der
knapp 75 minütige Aufstieg hat sich dank der Aussicht dann doch gelohnt, aber
laufen würde ich den Pass kein zweites Mal.
Da
Vancouver für mich nun abgeschlossen war, ging die Reise weiter Richtung
Whistler.
Unterwegs
habe ich noch einige Stunden im Shannon Falls Provencial Park verbracht, wo es
den drittgrößte Wasserfall von BC zu sehen gibt.
Paar
Kilometer weiter bin ich jetzt im Stewamus Chief Provencial Park. Dort werde
ich morgen in der Früh „The Chief“ (letztes Bild) erklimmen.
Bis
morgen
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